Abi und was dann?

Für einen großen Teil der Schulabgänger stellt sich die Frage Abi und was dann?“. Sehr häufig fehlt es an Informationen, wie und wo man sich informieren kann. Ob man ein freiwilliges soziales Jahr oder einen Auslandsaufenthalt machen soll, bevor man vielleicht eine Ausbildung oder ein Studium angeht. Dabei tauchen sehr häufig die nächsten Fragen auf: Welche Ausbildung/Studium soll es denn sein? Erst eine Ausbildung und dann ein Studium oder vielleicht ein Duales Studium?

Und dann oftmals die wesentlichste Frage: Welche Fachrichtung  … was passt überhaupt zu mir?

Mit all diesen Fragen beschäftigt sich „Abi und was dann?“. Aber nicht, in dem wir die derzeit 19.692 Studiengänge (Stand 16.09.2018 siehe Hochschulkompass) einzeln durchgehen. Sondern, „Abi und was dann?“ arbeitet mit einer sogenannten Neigungs- und Denkstilanalyse (HBDI). Damit lassen sich die persönlichen Neigungen und Fähigkeiten eines Menschen erkennen. Auf Basis einer Analyse mit Abi und was dann? erfolgt dann ein Coaching, um den passenden Berufsweg zu finden. Dabei gilt die Überschrift: „Der Weg ist das Ziel„. Denn in der heutigen Zeit verändern sich Berufe, Berufsinhalte. Die technische Entwicklung bringt fortlaufend neue Berufsbilder. Aus dem Automechaniker ist ein Automechatroniker geworden. Technische Aspekte sind in diesem Beruf nach wie vor wichtig, aber es werden vor allem IT-Kenntnisse benötigt. Wer hätte außerdem vor 8 Jahren z. B. an den Beruf eines Social Media oder Online Marketing gedacht?

In diesem Block zeigt „Abi und  was dann?“ anhand u. a. von Fallbeispielen auf, wie das Coaching funktioniert und welche Ergebnisse dabei für die jeweilige Kandidatin / jeweiligen Kandidaten heraus gekommen sind. Um die Anonymität zu wahren, haben wir die Namen verändert. Es geht ja viel mehr darum anhand der Situation zu erkennen, wie in der Fragestellung „Abi und was dann?“ geholfen werden konnte.

Viel Spaß beim Lesen!

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Mein Kind steht vor der Frage: Abi und was dann? – für Eltern

Ihr Kind steht vor dem Abitur oder hat gerade Abitur gemacht und Sie diskutieren gemeinsam die Frage: Abi und was dann? – Nachfolgend finden Sie dazu ein paar Gedanken darüber, wie sich die Situation in Bezug auf berufliche Entscheidungen aktuell darstellt.

Wert des Abiturs heute?

In Deutschland führen verschiedene Wege zum Abitur. Über das Gymnasium, über die Gesamtschule, über das Berufskolleg (auch Weiterbildungskolleg), aber auch über eine Gemeinschaftsschule kann heute der Weg u. a. zum Abitur führen. Die Vielzahl der Wege zum Abitur steht heute dafür, dass Statistiken die Abiturienten-Anteile bei über 50% ausweisen – vor 25 – 30 Jahren waren es noch 25% (Die WELT). Hart ausgedrückt kann man sagen: es ist heute nichts besonderes mehr, ein Abitur als Schulabschluss vorzuweisen.

Zugleich geht der Anteil der Haupt- und Realschlussabschlüsse zurück. „Früher“ waren diese Abschlüsse prädestiniert, den Zugang zu handwerklichen bzw. kaufmännischen Berufen zu ermöglichen. Dieser Ablauf entfällt heute nahezu. So ergibt es sich, dass bei der Auswahl der Ausbildungsberufe das abgeschlossene Abitur selbstverständlich eine Voraussetzung ist. In manchen kaufmännischen Berufen, wie beispielsweise im Finanzbereich, liegt zeitweise sogar ein NC vor!

Studium / Studienwahl

Mit der Bologna Reform im Jahr 1999 erfolgte eine Umstellung der Studienabschlüsse in Bachelor und Master. Seitdem wurden Jahr für Jahr eine Vielzahl von Spezialisierungen – insbesondere bei den Bachelor-Studiengängen – entwickelt, sodass wir heute bei insgesamt 19.894 Studiengängen stehen (siehe Hochschulkompass Stand: 04.03.2019).

Fazit

Das Abitur ist heute eher ein Standard, als dass es einen privilegierten Hochschulzugang darstellt. Ausnahme bilden die NC Studienfächer. Die hohe Anzahl der Studiengänge in vollzeit und/oder berufsbegleitend stellt sich wie eine Tsunami-Welle für die Abiturienten auf. Die Studienwahl überfordert viele.

Aktuelle Beobachtungen in der Berufswelt

Es gibt zunehmend mehr junge Akademiker, die – wenn sie nach dem Abitur zügig ein Bachelor- und Masterstudium absolviert haben – im Alter von 23, 24 oder 25 Jahren – ohne Berufserfahrung in den Beruf starten und dabei hoffen, dass ihre akademische Qualifikation möglichst sichere und gut bezahlte Jobs nach sich ziehen. Leider ist das oftmals ein Trugschluss.

Stattdessen bemängeln Unternehmen die fehlende Berufserfahrung und das führt dazu, dass junge Akademiker mit Bachelor und Masterabschluss nicht selten zunächst nur in befristeten Jobs landen oder zunächst nur Jahrespraktika angeboten werden.

Empfehlung für betroffene Eltern

Lassen Sie sich nicht unter Zeitdruck nach dem Abitur setzen! Stattdessen sollten Sie:

  1. Zusammen mit Ihrem Kind – trotz Abiturabschluss – auch eine Ausbildung in Erwägung ziehen. Denn: eine abgeschlossene Ausbildung zählt bereits als erste Berufserfahrung. Zudem ist Ihr Kind mit Abschluss der Ausbildung 2 – 3 Jahre älter und kann im Anschluss möglicherweise wesentlich besser Entscheidungen für ein mögliches Bachelor-Studium treffen.
  2. Bei der Wahl des Studienfachs im Bachelor kann es sehr sinnvoll sein, zunächst über ein Grundlagenfach nachzudenken. In Ingenieurwissenschaften, IT, Jura oder beispielsweise BWL werden durch die angebotenen Studienfächer Auswahlmöglichkeiten geschaffen, die später in einem Masterstudium als Studienschwerpunkte ausgewählt und vertieft werden können. Somit wäre das Master-Studium das berufsrichtungsweisende Studium.

Abi und was dann? – Zeit gewinnen!

Sicherlich lässt sich auch „Zeit gewinnen“, indem Ihr Kind zunächst ein freiwilliges soziales Jahr (FSJ), Work & Travel oder eine anderweitig organisierter Reise unternimmt. Die Erfahrungen im Coaching von „Abi und was dann?“ zeigen aber, dass dieses mögliche Auslandsjahr nicht zwangsläufig den beruflichen Entscheidungsprozess vereinfacht bzw. zum Ziel führt.

Die oben skizzierten Abläufe sind beispielhaft. Die Frage, was könnte überhaupt als Studium/Beruf passend für Ihr Kind sein, kommt oftmals hinzu. Heute existieren professionelle Instrumente, mit denen man Neigungen und Denkstile analysieren kann. In Kombination mit langjährigen Berufserfahrungen in verschiedenen Unternehmen und Branchen, sowie Erfahrungen u. a. in der Studienberatung an Hochschulen wurde dazu das Coaching von „Abi und was dann?“ entwickelt. Hinzu kommt die Philosophie „Der Weg ist das Ziel“. Somit kann das Coaching von „Abi und was dann?“ einen individuellen  Studien- und Berufsweg entwickeln, der zu den Neigungen und Fähigkeiten Ihres Kindes passt. Das kann eventuell auf deshalb hilfreich sein, weil ich als externe – neutrale Person – möglicherweise einfacher argumentieren kann als Sie – als Elternteil. Ich freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme!

Jan Untiedt

Coaching oder Berufsberatung – was ist „Abi und was dann?“

Insbesondere auf Messen kommen junge Menschen oft an den Messestand von „Abi und was dann?“ und fragen, was denn nun das konkrete Angebot wäre. Die Antwort ist ganz einfach:

Im Rahmen eines Coachings, bei dem eine professionelle Neigungs- und Denkstilanalyse eingesetzt wird, klären wir individuell für jeden Kandidaten die Frage nach dem Abitur:

Abi und was dann?

Ist das dann wie eine Berufsberatung?“ – Antwort: „Ja und nein. Der Begriff „Berufsberatung“ wird zumindest im Sprachgebrauch dafür genutzt. Allerdings könnte man dagegen halten, dass es bei der Berufsberatung konkret um einen Beruf oder eine Entwicklung des Berufs für Berufstätige geht.

Soweit sind die Kandidaten von „Abi und was dann?“ allerdings noch nicht. Es geht vielmehr darum, in der Zeit nach dem Abitur den richtigen Weg in den Beruf zu finden. Diesen Prozess unterstützt „Abi und was dann?“ zum einen mit einer Denkstilanalyse (zertifiziert). Den das Motto lautet:

Der Weg ist das Ziel!

Zum anderen verfügt der Coach Jan Untiedt über vielfältige Ausbildungs- und Berufserfahrungen:

Nach dem Abitur kam zunächst der Zivildienst, dann der Abschluss einer Ausbildung zum Hotelkaufmann. Es folgte ein Studium der Wirtschaftswissenschaften mit Abschluss zum Diplom-Betriebswirt (FH). Später kam der Abschluss eines berufsbegleitenden Master of Business Administration Studiums (MBA) noch hinzu.

Durch die beruflichen Stationen werden die wesentlichen Unternehmenstypen abgedeckt. Ob amerikanische blue chip company (Coca-Cola), im direkten Umfeld einer öffentlich-rechtlichen Anstalt (WDR 1Live), bei einem Familienunternehmen (Bitburger Braugruppe GmbH) oder in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) – etwa an Hochschulen in Kassel oder in Iserlohn – Erfahrungen, die heute an junge Menschen bei der Fragestellung „Abi und was dann?“ weitergegeben werden können.

Bei den Tätigkeiten in den o. g. Unternehmen reicht der Erfahrungsschatz vom Assistenten Projektmanagement, über Projektmanagement, zum Direktor Marketing und Vertrieb bis hin zur Geschäftsführung.

Nunmehr als Inhaber und Geschäftsführer des eigenen Unternehmens ergeben sich weitere Tätigkeitsfelder. So beispielsweise als Key-Note Speaker zum Buch Events – Erlebnismarketing für alle Sinne. Zudem birgt die Tätigkeit als Interim Manager vielfältige Eindrücke und Erfahrungen in  aktuellen Prozessen, zum Beispiel im Marketing und Vertrieb in Kombination mit dem Stichwort Digitalisierung. Schließlich ergänzen Tätigkeiten als Dozent an Hochschulen die heutige Tätigkeit als Coach für Abiturienten.

Aufgrund dieser beruflichen Erfahrungen ist „Abi und was dann?“ also ein Coaching und unterstützt seine Kandidaten nicht nur bei der Suche nach der passenden Ausbildung und/oder Studium. Es kann auch die Beratung bei weiteren möglichen Schritten nach dem Abitur umfassen. Zum Beispiel, wenn es um Praktika, Übergangsjobs oder Auslandsaufenthalte geht.

Wie das Coaching „Abi und was dann?“ genau funktioniert, finden Sie auf der Homepage oder in dem kleinen Video!

Ich freue mich über Ihren Besuch dort!

Viele Grüße – Jan Untiedt

Psychologie studieren! – 03 2018

Auf Messen sowie in den Coachings von „Abi und was dann?“ taucht aktuell vermehrt der Wunsch nach einem Psychologie-Studium auf.

Psychologie zu studieren erscheint derzeit eine Art „Modestudium“ zu sein. Dabei fragt „Abi und was dann?“ zurück, was denn konkret für eine Berufsabsicht dahinter steht, wenn man ein solches Studium angehen möchte.

Bei der Antwort tun sich sehr viele Anfrager schwer. „Menschen helfen!“ ist eine Antwort, ohne dass sie dabei sagen zu können, in welcher Hinsicht geholfen werden soll.

„Menschen helfen“ im Sinne von heilen, dann reden wir über ein Medizin-Studium mit entsprechendem NC.

„Menschen helfen“ im Sinne von Coaching geht eher in die Richtung Wirtschaftspsychologie – oftmals von Privat-Hochschulen angeboten – an öffentlich-rechtlichen Hochschulen mit NC

„Menschen helfen/unterstützen“ kann in Richtung Personalwesen aber auch in Sozialarbeit gehen.

Dabei wird deutlich, dass sich im Rahmen der über 19.000 Studiengänge drei Studienfächer ergeben, die die Psychologie beinhalten. Man kommt über ein Medizin-Studium in die Fachrichtung Psychologie. Die Wirtschaftspsychologie beinhaltet schon in der Überschrift das Thema „Wirtschaft“. In der Regel erlernt man hier während des Studiums die Grundlagen der BWL, sowie bestimmte Fachbereiche, in denen die Psychologie Anwendung findet. Dazu zählen zum Beispiel Personalwesen oder Marketing. Und dann wird die Psychologie mittlerweile als Bachelor/Master-Studium von Hochschulen angeboten. Hier können später die Arbeitsfelder in der Pflege, in der sozialen Arbeit sowie z. B. in der Kinder-, Jugend- und Behindertenhilfe liegen.

Nicht zu unterschätzen sind bei allen drei Studienfächern die Studieninhalte. Diese befassen sich viel mit Mathematik, Statistik sowie Methodenlehre. Das sind in der Regel recht trockene Fächer. Darüber hinaus sollte man sich die Studieninhalte von Hochschule zu Hochschule sehr genau ansehen. Die sich anschließenden Berufsfelder werden immer vielseitiger.

Da wird die Angewandte Psychologie/Wirtschaftspsychologie angeboten. Es existiert die Arbeits- und Organisationspsychologie, die Betriebswirtschaft/Marktforschung und Konsumentenpsychologie, die Werbepsychologie, die Gesundheitspsychologie, die Interkulturelle Psychologie und viele mehr.

Die ursprüngliche Absicht, Menschen zu helfen, wäre durchaus ein Ansatz, der sich aus persönlichen Fähigkeiten wie z. B. Zwischen-menschlichkeit, einer guten und offenen Kommunikation sowie einer großen Empathie heraus ableiten lässt. Die Studieninhalte hingegen erfordern analytisches sowie strukturiertes Denken und Handeln.

Beim Coaching von „Abi und was dann?“ liefert die Neigungs- und Denkstilanalyse des Herrmann Brain Dominance Instruments sehr hilfreiche Erkenntnisse, um die eigenen Fähigkeiten mit den Anforderungen eines Psychologie-Studiums abgleichen zu können. Viele andere Studiengänge können dahin führen, Menschen später zu unterstützen bzw. ihnen zu helfen. Auch dies ist Teil des Coachings von Abi und was dann? gegenüber seinen Coachees!

Unbedingt Medizin studieren!

In diesem Falle handelt es sich um die Kandidatin Eva-Maria*. Sie ist 18 Jahre alt, sehr sozial eingestellt, hilft gerne Menschen und wächst in einem Arzthaushalt auf. Das Vorgespräch verdeutlicht, dass hier ein junger Mensch in seinen wesentlichen Neigungen- und Denkhaltungen eher emotional und vor allem mit sehr viel Empathie „unterwegs“ ist.

Lässt sich damit der Traumberuf „Ärztin“ realisieren?

Mit Blick auf das Medizin-Studium kann man sagen, dass das Medizin-Studium seine Schwerpunkte in den Naturwissenschaften hat. Nach dem Modell des Herrmann Brain Dominanz Instruments lässt sich das Medizin-Studium eindeutig der linken Gehirnhälfte zuordnen. Also: Analyse, Logik, Quantität und Struktur etc.

hbdi_denkpraeferenzen_uebersicht-215  Zugleich sind in diesem Bereich aber sicherlich auch helfende – unterstützende Tätigkeiten relevant. Diese Fähigkeiten kommen nach dem HBDI Profil eher aus der rechten Gehirnhälfte. Genau in diesem Konflikt befand sich Eva-Maria. Die Neigungs- und Denkstilanalyse sollte für sie eine gewisse Klarheit bringen.

Die Analyse des HBDI Profils ergab, dass Eva-Maria’s Neigungs- und Denkverhalten eindeutig der rechten Gehirnhälfte zuzuordnen war. Bei der gemeinsamen Durchsicht der Studieninhalte zeigte sich, dass Eva-Marie diese Studieninhalte nicht besonders lagen. Zugleich war Ihr Wille aber sehr ausgeprägt, später als Ärztin Menschen zu helfen. Im Rahmen des Analyse-Gesprächs wurde ihr deutlich aufgezeigt, dass sie für manche Studienfächer „mehr“ arbeiten muss, als beispielsweise naturwissenschaftlich begabte zukünftige Kommilitonen. Sie entschied sich trotzdem für das Medizinstudium und hatte das Glück, einen Studienplatz zu bekommen. Nach nun mehr als fünf Jahren meldete sich Eva-Maria zurück. Sie erzählte, dass sie sich in etlichen Studienfächern in der Tat sehr anstrengen musste. Sie hat sich dann aber auf das Fach Gynäkologie spezialisiert und arbeite heute als Fachärztin für Gynäkologie und Geburtenhilfe. Sie ist in einem Krankenhaus tätig und hilft dabei, dass Kinder das Licht der Welt erblicken können.

Selten hat sich im Berufsalltag von „Abi und was dann?“ eine Situation ergeben, in der persönliche Neigungen und Fähigkeiten zunächst nicht dem Studienfach entsprachen. Sich aber nun  feststellen lässt, dass nach dem erfolgreichem Abschluss des Medizinstudiums jemand sein persönliches Glück im Beruf gefunden hat. Denn in dem Beruf kommen neben den Fachkenntnissen nun auch die hohen sozialen und empathischen Kompetenzen zur Geltung. Diese werden sowohl im Kollegenkreis, als auch im Patientenbereich überaus geschätzt und vor allem auch deutlich positiv zum Ausdruck gebracht!

*  Name von der Redaktion geändert

„Ich dachte an Event-Marketing …“

Im Rahmen einer Studienberatung und einem Coaching von „Abi und was dann?“ kam es zu einer Begegnung mit Frank*. Er hatte gerade das Abitur erfolgreich bestanden und sah in seiner Verwandtschaft ein berufliches Vorbild und zwar im Event-Marketing. Er ging davon aus, dass kreative Aspekte, Kommunikation sowie auch Organisation einem großen Teil seiner Fähigkeiten entsprechen würden und war recht sicher, dies im Rahmen der Neigungs- und Denkstilanalyse bestätigt zu bekommen. Durch das spezielle Interesse am Studienfach Event-Marketing ergaben sich zudem etliche Fragen zum Thema „Privat-Hochschule“ und „Finanzierung“ für ihn. Die Neigungs- und Denkstilanalyse sollte letztendlich als Bestätigung seiner bisherigen Überlegungen dienen.

Im Verlauf des Coachings sowie bei der Neigungs- und Denkstilanalyse stellte sich aber heraus, dass Frank’s Stärken eher im Bereich der Zahlen und der Logik lagen, anstatt in den Bereichen Kreativität und Kommunikation (siehe Beitragsbild).

Auch bei der gemeinsamen Analyse von anderen Studiengängen bestätigte sich, dass Frank wesentlich analytischer und rationaler an bestimmte Themen heran ging, als er es selbst von sich gedacht hätte. Innerhalb des Coaching-Prozesses überdachte Frank seine ursprüngliche Studienwahl und kam zu dem Entschluss, statt einer spezialisierten Marketing-Fachrichtung eher eine grundlegende betriebswirtschaftliche Ausrichtung im Bachelor zu wählen. Er entschied sich für eine öffentlich-rechtliche Fachhochschule in Norddeutschland.

Erwartungsgemäß – seinem HBDI Profil entsprechend – ergab sich während seiner Studienzeit die Erkenntnis, dass das Fachgebiet Marketing für Frank zwar interessant ist, aber nicht seinen wesentlichen Fähigkeiten entspricht. Im fortlaufenden Coaching konnte „Abi und was dann?“ dann u. a. auch bei dem Aufbau und der Gliederung der Bachelor-Thesis sowie bei der Wahl des Master-Studienganges unterstützen. Frank wird ein Master-Studium mit den Schwerpunkten Controlling und Finanzen beginnen – dies entspricht absolut seinem Neigungs- und Denkstil-Profil!

* Name von Redaktion geändert

 

Studium abgebrochen und was jetzt?

Du hast ein Studium angefangen und nun festgestellt, dass es nicht das Richtige ist bzw. war? – Das ist kein Beinbruch! Wichtig ist nur, dass nun zielgerichtet die nächsten Schritte vorgenommen werden. Zugleich stellen sich aber dennoch Fragen: Welches andere Studium kann ich / soll ich jetzt machen? Eventuell eine Ausbildung anfangen? Was könnte ich sonst noch machen?

Viele Fragen, die einen in so einer Situation beschäftigen und die einen hier und da auch verunsichern. Keiner möchte noch einmal ein Studium beginnen und vielleicht auch dieses abbrechen.

Was also tun, wenn einen all die oben genannten Fragen beschäftigen? Eine Berufsberatung bei der Agentur für Arbeit oder das Berufsinformationszentrum BIZ aufsuchen? – Das könnte ein Weg sein, wenn man schon weiß, was man nun will.

Oder einfach mal einen kostenlosen Berufsberatungstest im Internet machen? – Auch das kann vielleicht helfen. Allerdings dauern diese Tests in der Regel sehr lange und am Ende erhält man eine Auswertung, die so viele allgemeine Jobangebote ausspuckt, dass man wieder nicht viel schlauer ist, als vorher.

Ein andere Ansatz könnte sein, bei sich selbst anzufangen und sich seine persönlichen Fähigkeiten und Neigungen aufzeigen zu lassen, um im Anschluss mit Hilfe eines Coaches die weiteren Schritte anzugehen.

Das Tool zur Neigungs- und Denkstilanalyse, das hier vorgestellt wird, nennt sich Herrmann Brain Dominance Instrument (HBDI). Es wurde vor mehr als 35 Jahren entwickelt und zeigt persönliche Neigungen und Denkhaltungen auf. Denn – die eigenen Stärken zu stärken ist wesentlich einfacher und besser, als seine möglichen Schwächen zu reduzieren.

Das HBDI basiert auf einem Fragebogen (120 Fragen), den man innerhalb von 35 bis 45 Minuten ausfüllen kann. Dieses Instrument stammt aus der Gehirnforschung. Über 2 Mio. Kandidaten haben sich bereits profilieren lassen. Es nennt sich Herrmann Brain Dominance Instrument, wurde in den USA entwickelt und wird bei Unternehmen wie Coca-Cola, IBM, Daimler Chrysler, BMW, Hugo Boss u. ä. in der Mitarbeiterentwicklung- bzw. Mitarbeiterförderung weltweit eingesetzt.
Die Durchführung des Fragebogens kann schriftlich oder onlinebasiert durchgeführt werden. Die Analyse bzw. das Coaching sollte persönlich durchgeführt werden. Es kann aber auch telefonisch, per Skype oder per Webinar erfolgen. Insgesamt dauert der gesamte Prozess ca. 3 – 4 Stunden und kostet 480,- Euro zzgl. MWST pro Person. – Eine Investition, die sich sehr lohnen kann!

Denn, nach dem Coaching mit Hilfe der Denkstil-Analyse und der Profilierung ergibt sich eine Stärkung des Selbstwertgefühls. Auf Basis der persönlichen Neigungen und Denkhaltungen wird dann das Coaching gezielt eingesetzt und der gesamt Coaching-Prozess führt dazu, dass jeder für sich wesentlich motivierter und vor allem zielorientierter den eigenen Berufs- und Karriereweg angehen kann.

Weitere Informationen wie so eine Neigungs- und Denkstilanalyse funktioniert findet man auf www.abi-und-was-dann.info

Eine Dienstleistung der MaCsis United GmbH, Dortmund

Viele Grüße – Jan Untiedt